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Geschichte und Ethik

Kurzbiographie

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Daniel Schäfer studierte von 1983 bis 1994 Medizin und Germanistik an der Universität Freiburg im Breisgau; in dieser Zeit war er Stipendiat der Studienstiftung des Deutschen Volkes und der Graduiertenförderung des Landes Baden-Württemberg.

1989 legte er das Magisterexamen mit der Fächerkombination Germanische Philologie, Neuere Deutsche Literaturgeschichte und Geschichte der Medizin ab. Auf der Basis eines breitgefächerten Interesses an mittelalterlicher Kulturgeschichte entstand ab 1990 eine Dissertation im Fachbereich Germanische Philologie zum Thema “Texte vom Tod. Zur Darstellung und Sinngebung des Todes im Spätmittelalter” (Betreuer: Prof. Dr. phil. Konrad Kunze), mit der Daniel Schäfer 1993 zum Doctor philosophiae promovierte.

Nach der Ärztlichen Prüfung im Mai 1994 schlossen sich medizinhistorische Forschungen im Bereich Geschichte der Geburtshilfe unter der Leitung von Professor Dr. med. Eduard Seidler an. 1996 promovierte Daniel Schäfer als Stipendiat der Graduiertenförderung des Landes Baden-Württemberg mit einer medizinischen Dissertation zu dem Thema “Sectio in mortua. Untersuchungen zum Kaiserschnitt an der verstorbenen schwangeren Frau”.

Seit 1995 ist er als Wissenschaftlicher Assistent am Institut für Geschichte und Ethik der Medizin der Universität zu Köln tätig und habilitierte 2002 mit der Schrift "Medizinische Konzepte zum Alter in der frühen Neuzeit (1500 - 1800)". 2007 wurde er zum Akademischen Rat und zum Außerplanmäßigen Professor ernannt, 2008 zum Akademischen Oberrat. Er forscht und lehrt seit 20 Jahren über die Geschichte von Sterben und Tod, Altern und Altersheilkunde, Geburtshilfe und Frauenheilkunde sowie über historische Gesundheitskonzepte.