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Geschichte und Ethik

Kurzbiographie

Seit 2009: Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Geschichte und Ethik der Medizin der Universität zu Köln und Dozentin für Terminologie und ethisch-kommunikative Aspekte im PJ-STArT-Block im Rahmen des Projekts zur Innovation in der Lehre EISBÄR (Entwicklung und Integration von Schlüsselkompetenzen des Berufsbildes von Ärztinnen und Ärzten) sowie frei schaffende Dozentin in der Erwachsenenbildung.

Forschungsinteressen: 1. Ethisch-kommunikative Fragen zu (mehrsprachiger) Verständigung im Krankenhaus, v.a. die Problematik ärztlicher Verständlichkeit bzw. die Interaktion mit Patientinnen und Patienten mit diversen Voraussetzungen (z. B. Sprachkompetenzen, altersbedingte Einschränkungen) und das kommunikative Begleiten von Entscheidungsprozessen; 2. Triadische Kommunikation bei zusätzlich anwesenden Personen (bei rechtlicher Betreuung, Dolmetscheinsatz usw.); 3. Fragen zu simulationsbasierter Lehre (kommunikative SP-Performanz und SP-Feedback).

2015 Promotion zum Dr. rer. medic. mit der Arbeit: Simulationspatienten in der medizinischen Ausbildung – Gesprächsanalytische Untersuchung der Schauspielerleistung am Beispiel von Verstehensäußerungen.

2008 - 2011:
Wissenschaftliche Mitarbeiterin im DFG-Projekt T5 „Entwicklung und Evaluierung eines Fortbildungsmoduls für zweisprachige Krankenhausmitarbeiter“ am Sonderforschungsbereich Mehrsprachigkeit der Universität Hamburg unter der Projektleitung von Prof. Dr. Kristin Bührig und Prof. Dr. Bernd Meyer.

2004: Mitgründerin der Bildungsunternehmung dock europe in Hamburg; Tätigkeitsbereiche: Konzeptentwicklung und Durchführung von Seminaren zu Mehrsprachigkeit, interkulturellem Austausch und Diversity im Bildungs-, Sozial- und Gesundheitswesen; Beantragung und Durchführung bzw. Koordination Europäischer Kooperationsprojekte zu Mehrsprachigkeit im Gesundheits- und Sozialwesen (z. B. www.bicom-eu.net); Moderationen von Workshops und Zukunftswerkstätten, z. B. zu den Themen Migration und Gesundheit, Interkulturelle Mediation.

Seit 1991:
(zumeist frei schaffende) Erwachsenenbildnerin sowie Konzeptentwicklerin für Bildungsvorhaben im In- und Ausland. Schwerpunkte: Europäische Fachaustausche, politische Bildungs- und Begegnungsarbeit, (mehrsprachige) Kommunikations- sowie (diskursanalytisch fundierte) Dolmetschschulungen für die Bereiche Gesundheits- und Sozialwesen.

1986-1991: Studium an der Johannes-Gutenberg-Universität Mainz, Fachbereich angewandte Sprachwissenschaft in Germersheim. Abschluss: Diplomübersetzerin für Italienisch und Französisch.

Anschließend Studium in verschiedenen Geisteswissenschaften zur Horizonterweiterung an der Universität Hamburg.