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Geschichte und Ethik
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Promotion

Voraussetzungen

Es gibt (abgesehen von einem begonnenen oder abgeschlossenen Medizin– oder Zahnmedizinstudium und den übrigen Vorgaben des Dekanats) keine obligaten Voraussetzungen; erwünscht sind jedoch eine oder mehrere der folgenden Eigenschaften:

  • altsprachliche Kenntnisse (insbesondere Latein)
  • neusprachliche Kenntnisse (Englisch/Französisch v.a. für Lektüre der Sekundärliteratur; evtl. sonstige Sprachen für ein länderspezifisches Thema)
  • besondere Kenntnisse durch Schule oder Studium in einem nicht–medizinischen Bereich (Literaturwissenschaft, Musik, Geschichte, Philosophie ...)
  • Fähigkeit zum selbständigen Arbeiten mit schriftlichen Quellen (kritische Lektüre, Exzerpieren, Übersetzen, Bearbeiten, Einordnen in den Kontext ...)
  • Fähigkeit zum selbständigen Bibliographieren (nach einführendem Kurs, s.u.)
  • Fähigkeit zum flüssigen Schreiben mit korrekter Rechtschreibung und Grammatik in gutem Stil
  • Teilnahme an mindestens einer Veranstaltung des Instituts mit mündlichem Referat und/oder schriftlicher Ausarbeitung eines Themas.
     

Themen

Themenspezifische Vorkenntnisse (s.o.) sind von besonderem Vorteil. Erwünscht sind eigene Themenvorschläge, die Grundlage eines ersten Gesprächs sind. Grundsätzlich sind fast alle Themen möglich,

  • die im Bereich von Geschichte und Ethik der Medizin (Antike bis 20. Jahrhundert, auch nicht–europäische Kulturen) angesiedelt sind,
  • die eine ausreichende Quellenbasis haben (keine Auswertung von Sekundärliteratur!)
  • die vernünftig eingrenzbar sind
  • die noch nicht (ausreichend) bearbeitet sind

Arbeitsschwerpunkte der Mitarbeiter des Institutes eignen sich besonders für Themen. Dazu zählt derzeit: Geschichte der Gesundheit, der Diätetik, der Seuchen, des Schlaganfalls, des Alters, der Gynäkologie und Geburtshilfe und des Todes sowie die Auswertung kunsthistorischer, philosophischer, ethischer und literarischer Quellen von der Antike bis zum 19. Jahrhundert.
 

Arbeitsweise

Nach Themenvergabe und etwaiger Festlegung der Hauptquellen wird der Forschungsstand anhand verschiedener bibliographischer Hilfsmittel und Datenbanken überprüft und eventuell werden weitere Quellen zum Vergleich herangezogen.
 

Formalien

Doktoranden sollten nach Vereinbarung eines Themas ihren Name, Adresse und Thema im Sekretariat des Instituts melden. Nach Drucklegung der Arbeit sind mindestens drei Arbeiten dem Institut für Geschichte und Ethik der Medizin zu überlassen.

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